Vom 09.07. – 12.07. machten sich 4 Teilnehmer der Senioren-Fahrradgruppe unter Leitung von Sepp Gschwendtner auf den Weg zu einer 4tägigen Radtour in Bayrisch Österreich.
Zuerst ging es per Bahn von Passau nach Salzburg, von wo aus die Gruppe ihre 320 km lange und über 2.839 Höhenmeter führende Tour startete.
Am ersten Tag gleich nach Ankunft in Salzburg begaben sich die Vier Richtung Bergheim, Hausmoning nach Bad Reichenhall. Hier wartete dann der erste Anstieg von Unterjettenberg zum Wachterl und das bei hochsommerlichen Temperaturen von 36,5 Grad. Weiter ging es zum Königsee, wo eine kleine Kaffeepause eingelegt wurde. Entlang der Berchtesgadener Ache führte das Tagesziel nach Marktschellenberg zur ersten Übernachtung.
Die zweite Etappe führte an den österreichischen Seen entlang, hinter Kapuzinerberg vorbei nach Thalgau, Mondsee und Wolfgangsee zum Abersee Hotel.
Tag 3 führte die Gruppe nach Bad Ischl hier weiter nach Mitterweißenbach zum Attersee. Nach einer kurzen Abkühlung ging es weiter über Frankenmarkt, Waldzell nach Großweiffendorf zum Übernachten. Hier zeigte das Thermometer stolze 40 Grad im Schatten und die Gruppe freute sich nach der 108 km langen Fahrt auf die wohlverdiente Erfrischung.
Der letzte Abschnitt startete etwas erholsamer mit einer leichten Bergabfahrt nach Altheim über Ering bis Münchham. Über die Höhen des Rottals ging es schließlich zurück nach Rainding und wer unsere Hügellandschaft kennt, weiß, dass auch diese Strecke ganz schön in die Waden geht.
Alle waren sich einig, dass es eine gelungene, anspruchsvolle Radtour war, die wieder vortrefflich von Sepp Gschwendtner geplant und organisiert wurde.
Nachdem die Entscheidung gefallen war, dass wir heuer unser Sonnwendfeuer nicht in Kronholz abhalten, starteten wir am 22.06.23 mit dem Aufbau beim Fuchswirt in Rainding. Bei schweißtreibenden Temperaturen begannen wir die Tische und Bänke, den Verkaufswagen und das restliche Equipment aufzubauen.
Wir hofften immer noch, dass der Wetterbericht mit seinem Temperatursturz nicht recht hat und dass wir wenigstens gemütlich unter den Kastanien feiern könnten. Franz Spiel gab sich große Mühe, den Platz unter den Bäumen mit unserer Lichterkette zu schmücken und alles festlich vorzubereiten. Aber bereits um 9:00 Uhr abends zog das Gewitter auf und brachte tatsächlich den angekündigten Wetterumschwung.
Der Freitag war der kälteste, windigste und ungemütlichste Tag der Woche. Aber nichts destotrotz ließen uns die Gäste nicht im Stich und erschienen zahlreich. Ein großer Dank gehört wieder unseren fleißigen Damen und Herren, die uns mit den selbstgemachten Kuchen und Torten unterstützt haben.
Leider mussten wir uns dann auch noch dazu entscheiden, kein Feuer, auch kein kleines zu entzünden, da es aufgrund des kräftigen Windes einfach zu gefährlich bezüglich Funkenflug gewesen wäre.
Aber trotz aller Widrigkeiten können wir auf ein harmonisches, erfolgreiches Fest zurückblicken und wir freuen uns schon auf Sonnwend 2024.