Unser traditionelles Sonnwendfeuer in Kronholz, war dank der vielen freiwilligen Helfer wieder ein voller Erfolg.
Während der Woche bereitete die Familie Moosbauer ihren Stadel schon vor, indem es seine Maschinen ausräumte, Familie Maydl kümmerte sich um den Verkaufswagen, dass der an Ort und Stelle gebracht wurde sowie den Kühlwagen etc. So dass am Donnerstagabend, die 15 Helfer gleich loslegen konnten. Ohne lange Erklärungen wusste jeder was zu tun ist und so fuhr der eine Trupp nach Rainding zum Gasthaus Fuchs, wo Tische und Bänke und die Schankanlage geholt wurden. In der Zwischenzeit bereitete der nächste Trupp die Absperrungen vor, die zum Teil von der Firma Tischler aus Rainding zur Verfügung gestellt wurden. Der Verkaufswagen musste mit Geschirr, Käseschneidmaschine und und und bestückt werden. Nachdem die Tische und Bänke in Kronholz eingetroffen waren, wurden sie abgeladen, aufgebaut, abgewischt. Die Regenschutzplane musste montiert werden, die Lichterkette aufgehängt, der Grill aufgebaut, die Schankanlage an Ort und Stelle gebracht werden.
Spiel Franz kümmerte sich um das Wasser, die Musikanlage und vieles mehr.
Jedesmal sagen wir morgen haben wir nicht mehr viele Restarbeiten und dennoch bleiben für Freitag noch so viele Kleinigkeiten übrig. Um nur ein paar zu nennen, Deko mit Birkenreiser, Gläser waschen, Strom anschließen, Hinweisschilder aufhängen, Schankanlage in Betrieb nehmen etc. Das Sauerkraut muss rechtzeitig auf den Herd und da müssen wir uns ganz herzlich bei Daniela Maydl bedanken, denn sie hat ganz selbstverständlich das Amt von ihrer Schwiegermutter der allseits beliebten Maydl Christl übernommen.
Aber dank der vielen Freiwilligen war wie jedes Jahr pünktlich um 19:00 alles bereit für die Gäste, die dann auch zahlreich erschienen und gute Laune mitbrachten. Das Wetter war uns auch gnädig gestimmt und wartete mit dem kräftigen Schauer bis das Feuer schon lange entzündet war und für eine traumhafte Stimmung sorgte.
Am Samstag war dann bei manchen nach kurzer Nacht aufräumen angesagt. Pünktlich um 9:00 Uhr trudelten von allen Himmelsrichtungen die Helfer ein und um 11:00 Uhr war alles wieder sauber. Die Tische und Bänke, die Schankanlage, der Kühlwagen standen wieder beim Gasthaus Fuchs, die Absperrungen waren wieder auf dem Anhänger der Fa. Tischler verstaut. Hier einmal ein großes Vergelt’s Gott an die Fa. Tischler GmbH für die unentgeltliche Unterstützung des Vereins mit sämtlichen Absperrungen, Schaltafeln etc. Die ganzen Kisten aus dem Fundus unserer Vereinshütte werden meistens zu späterer Zeit von Spiel Franz und Maydl Charl wieder ordentlich verstaut. Bei einer kleinen „Nachbesprechung“ werden nach getaner Arbeit an der Restglut des Sonnwendfeuers noch die restlichen Schweinswürstl mit Kraut verspeist, bevor dann alle in das wohlverdiente Wochenende heimfuhren.
Fazit, es ist viel Arbeit, aber da sich immer wieder viele helfende Hände finden, ist das Fest zu stemmen und es ist immer wieder schön und gesellig und gehört einfach zum Vereinsleben dazu.