Hütte

Update: 2.09.19

Hüttenabend: Jeden Freitag ab 20:00

Huette von AussenIm Frühjahr 1969 wurde in Kronholz die „Raindinger Hütte“ gebaut, welche an Sonnwend von Pfarrer Reimer eingeweiht wurde. Das Baumaterial stammte von einem alten Getreidekasten. An jedem Donnerstag trafen sich von nun an die Mitglieder  und Freunde der Ortsgruppe auf der Hütte.

 

Nach dem Tod des Gründers der Ortsgruppe im selben Jahr, wurde die Hütte in „Hans-Penninger-Hütte“ umbenannt. Später wurden die Hüttenabende auf den Freitag verlegt.

Huettenterasse
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Die Hütte ist das Herzstück und der Mittelpunkt des Vereins. An jedem Freitag finden hier gesellige Hüttenabende statt, zu denen alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder recht herzlich eingeladen sind. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
 
 
 
 

2019 feierte die Ortsgruppe Raining ein besonderes Jubiläum:

50 jähriges Bestehen der Hans Penninger Hütte.

Die Vorstandschaft und deren Beisitzer um Baitinger Christoph, Eichleseder Maxi und Kainz Andi luden dazu am 12.Juli ein. Wie es sich für die Hütte in Kronholz gehört:
Natürlich an einem Freitag.

Der ehemalige Vorsitzende und langjährige Hüttenwirt Edi Bamesreiter erläuterte in einem kurzen Vortrag die Entstehungsgeschichte der Hütte, während Hans Griebl eine kleine Fotoausstellung vom Bau der Hütte zeigte. Seit nunmehr 50 Jahren wird die Hütte jeden Freitag von Vereinsmitgliedern bewirtschaftet, was in dieser Form sicher seines gleichen sucht.

Oben: Bilder von Griebl Hans
Unten: Vortrag Bamesreiter Edi

Im Mai 1969 wurde der Wunsch nach einer vereinseigenen Hütte, vor allem von den jüngeren Mitgliedern angeregt. In Kleinthann, bei Robert Sonnleitner, stand ein Getreidespeicher der abgerissen werden sollte. Hans Griebl einigte sich mit dem Besitzer und so konnte der Speicher abgebaut und für den Hüttenbau verwendet werden. Nach Plänen die Hütte im Bayerischen Wald, aber auch verschiedene Orte in der Heimat aufzustellen, einigte man sich auf den sehr schönen Platz in Kronholz.

Nachdem der Pachtvertrag mit dem Grundstückseigner abgeschlossen war, ging es mit dem Aufbau der Hütte los. Jeden Samstag auch abends und sogar an manchen Sonntagen wurde von vielen Helfern gearbeitet um das Werk zu vollenden. Der Name der Hütte lautete natürlich, Raindinger Hütte. Am 24. Juni 1969 wurde nach dem abbrennen, des mit der Landjugend zusammen veranstalteten Sonnwendfeuers, die Hütte von Pfarrer Reimer kirchlich eingeweiht und gesegnet. Es folgte gleich ein erster Hüttenabend mit Musik und Gesang. Am Donnerstag, den 7. August 1969 wurde beschlossen sich jeden Donnerstag einen Hüttenabend abzuhalten. Resi und Otto Moosbauer stellten sich als Hüttenwirte zur Verfügung. Die Einrichtung der Hütte wurde stetig verbessert. Leider verstarb im Oktober 69 das Mitglied Hans Penninger und schon beim Leichenschmaus wurde beschlossen die Hütte in Hans- Penninger- Hütte umzubenennen. Diesen Namen trägt die Hütte bis heute.

Die erste Sylvesterfeier wurde noch ohne Heizung und Gasbeleuchtung, aber sehr zünftig gefeiert. 1971 wurde der Hüttenabend auf Freitag verlegt. Auch das traditionelle Fischessen, sowie Fasching- Starkbier-, Nikolaus- oder Sylvesterfeier fanden auf der Hütte statt. Im Sommer 1973 beendete die Familie Moosbauer den Hüttenwirtedienst. Dies hinderte die Mitglieder nicht daran, weiterhin jeden Freitag bis in die frühen Morgenstunden zu feiern, Musik und Gesang durften dabei natürlich nicht fehlen. Im Jahr 1978 wurde die Hütte umgebaut und das Dach über die neu erbaute Terrasse verlängert. Die damaligen Firstdiebe waren die Kronholzer Frauen und mussten mit einer zünftigen Feier zur Herausgabe des Firstes bewegt werden.

In den Jahren 80 bis 85 wurden ein Erdkeller für die Getränke und der Hüttenboden erneuert. Nachdem die Familie Bamesreiter mit Unterstützung der Fam. Maydl die alleinige Hüttenbewirtung aus gesundheitlichen Gründen beendeten, wird bis heute der Hüttendienst abwechselnd durch Vorstandschaft und Beirat durchgeführt.

Die gutbesuchte Jubiläumsfeier ging bis spät in die Nacht, wobei viele alte Geschichten und Anekdoten der vergangenen 50 Jahre sehr zur Belustigung der Anwesenden berichtet wurden.